Prager Opernbühne der Zwischenkriegszeit

Die Prager Opernhäuser und ihr Umfeld stehen im Mittelpunkt des ersten Clusters. Es geht um Fragen des Repertoires und der Programmpolitik, um Künstler:innen und Komponist:innen, um die Musik-Direktoren der Opernhäuser, z. B. Alexander Zemlinsky und George Szell, sowie um die musikalischen Ausdrucksformen der Oper in dieser Zeit.

Grundlegende Fakten zur historischen Entwicklung des Neuen Deutschen Theaters in den Jahren 1888–1938 finden Sie direkt auf der Website von Musica non grata in der Rubrik Off Stage – Neues Deutsches Theater

Das Tschechische Fernsehen hat der Geschichte des Neuen deutschen Theaters und der Musikkultur Prags in der Zwischenkriegszeit einen Teil seines populären Zyklus historie.cs gewidmet.  Zu Gast im Studio waren die Dramaturgin der Oper des Nationaltheaters und der Staatsoper, Jitka Slavíková, der Historiker und Schauspieler Jaroslav Someš und der Musikwissenschaftler Jiří Štilec. Dieser Teil ist auf iVysílání České televize abrufbar (auf Tschechisch).

Jitka Ludvová Až k hořkému konci – Pražské německé divadlo 1845–1945
Die gesamte Geschichte des Neuen Deutschen Theaters im kulturellen und politischen Kontext der Zeit wird von der Musikwissenschaftlerin Jitka Ludvová Až k hořkému konci – pražské německé divadlo 1845–1945 (Bis zum bitteren Ende – das Prager deutsche Theater 1845–1945) ausführlich dargestellt. Das fast 800 Seiten starke Werk ist in tschechischer Sprache erhältlich.
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